Saturday, October 20, 2007
Es lächelt der See, er ladet zum Bade...
machten uns also mit Kinderwagen, Velo, und Pseudo-Angelrute auf den
Weg. Leider haben wir beide am Seeufer die Glitschigkeit des Schlammes
auf der Betonrampe unterschätzt und Adi musste natürlich sowieso den
obligatorischen "Schritt zuviel" machen. So hatte er schliesslich keine
imaginäre Riesenforelle aus dem See zu ziehen, sondern ich einen bis zum
Hintern klatschnassen Buben. Zum Glück war's ein relativ warmer Tag und
so konnten wir nach dem ersten Schrecken darüber lachen und dann zum
Umziehen schnell nach Hause gehen.
ANU Open Day (English)
was particularly interested in classical voice courses at the School of
Music http://www.anu.edu.au/music. But firstly, we listened to a women's
A Cappella-Jazz-quintet which was able to fascinate even Adi & Oli for 20
minutes (Very well done, "Sisterhood"-Girls!!!). Thereafter, we've just
heard the last few measures of the Gamelan-workshop (Indonesian music,
see http://en.wikipedia.org/wiki/Gamelan) and Adi was very sad that we
had missed this. But we'd quickly found a remedy through the huge
"Boom-boom-boom-lalala"-performance of the Samba group.
Then, we finally had a look into the opera-rehearsal for Mozart's Magic
Flute. I cannot say exactly, why, but what I saw and heard, although
objectively fine, did not encourage me to give it a try in this course.
ANU Open Day (Deutsch)
National University. Ich interessierte mich vorallem für die klassische
Gesangsausbildungsangebote an der School of Music
http://www.anu.edu.au/music . Zuerst hörten wir uns ein A
Cappella-Frauen-Jazzquintett an, dass sogar Adi und Oli für fast 20
Minuten zu faszinieren vermochte (Hey "Sisterhood", das ist ein sehr
gutes Zeichen!!!). Anschliessend hörten wir gerade noch die letzten
Takte des Gamelan-Workshops (http://en.wikipedia.org/wiki/Gamelan). Adi
war sehr enttäuscht, dass wir "zu spät" gekommen waren, aber die
"Bumm-Bumm-Bumm-Lalala"-Darbietung der Samba-Gruppe vermochte ihn ein
bisschen darüber hinweg zu trösten.
Anschliessend guckten wir noch in die Opern-Probe für die
Zauberflöten-Produktion rein. Ich kann nicht genau sagen, weshalb, aber
das wenige, was ich gesehen und gehört habe, war zwar keineswegs
schlecht im objektiven Sinne, gab mir aber keine besondere Lust, mich in
diese Ausbildung einzuschreiben.
Monday, October 15, 2007
Desperate Swiss Wife tries to buy a mobile phone (English)
abonnement with free phone included. Well, the emphasis is on TRIED...
I had chosen the Virgin Mobile 19$-Cap including the Nokia 6300
(featuring a tremendous 2 MP Camera...). But to subscribe, you need to
produce a whole bunch of docs to prove identity, financial ability,
worthiness of owning a mobile phone etc. etc. and there is a list which
shows the score of possible docs (for example driving licence, passport,
gas invoice, rental agreement...) and you have to score 100 point to be
allowed to subscribe. Now, as in our case, there are not enough of these
docs issued in my name, I cannot get a mobile phone with abonnement. It
is the same with all providers and I think it's quite a scandal. I hate
to get humiliated like that.
Finally, we bought a Virgin Prepay-Card, which - hold on tight -can be
purchased without giving any identity (as it is well-known that the evil
guys never ever use prepay phones...). But this is not the end of the
story: My Nokia 6230 rejects this SIM-card. The card works fine with
Steven's "historical" Nokia and also with the brand-new phone of the guy
in the Nokia-Care-Center. My phone is fine with all the other
Aussie-SIM-cards they tried there...
It seems to be a really mysterious phenomenon -even to the Nokia people,
because - although promised - they haven't given any news for over a
month now. Hopefully, they aren't troubleshooting according to "out of
sight - out of mind"...
Desperate Swiss Wife tries to buy a mobile phone (Deutsch)
Abo anzuschaffen. Nun, es blieb beim Versuch...
Ich hätte gerne mit Virgin Mobile ein 19$-Abo inklusive Gratis-Handy (oh
mein ersehntes Nokia 6300 mit 2 Megapixel-Kamera...) abgeschlossen. Aber
dazu braucht man verschiedene Dokumente, um Identität, finanzielle
Solvenz, etc. etc. zu beweisen und es gibt eine Liste, welche Doks wie
viele Score-Punkte wert sind (zB. Aussie Fahrausweis, Pass,
Telefonrechnung, Gasrechnung, Mietvertrag....) und man muss 100 Punkte
erreichen, damit man ein Abo machen darf, gnädigst. Nun, da ich nicht
genügend Doks auf meinen Namen lautend vorweisen kann, kann ich in
diesem schönen Land kein Handy-Abo erhalten... Das ist im Uebrigen mit
allen Anbietern hier dasselbe und ziemlich skandalös. Ich hasse es, auf
diese Weise bevormundet zu werden.
Wir haben schliesslich vorläufig eine Virgin Prepay-Karte genommen,
welche man ohne jede ID-Angabe erhält (Die "Bösen Mannen" relefonieren
ja grundsätzlich nicht prepay...). Hier ist die lästige Geschichte noch
nicht zu Ende: Die SIM-Karte wird von meinem Nokia 6230 nicht erkannt!!!
Hingegen funktioniert sie mit Steven's historischem Nokia einwandfrei
und auch mit dem brandneuen Apparat des Typen im Nokia-Care-Center lief
sie perfekt. Mein Telefon funktioniert hingegen mit verschiedenen
anderen Aussie-SIM-Karten... Sogar im Nokia-Center sind sie scheinbar
mit ihrem Latein am Ende, denn sie haben mich - obwohl versprochen -
seit über einem Monat nicht kontaktiert (vorausgesetzt, dass die hier
die Probleme nicht nach dem Motto "aus den Augen - aus dem Sinn" lösen...
Australian Reptile Center (English)
Australian Reptile Center in Gold Creek Village/Northern Canberra.
There, we had again the chance to touch a python (I like this more and
more!!!) and finally, we also observed the venimous species of Aussie
snakes. Strangely, the most venimous ones are the less colored (on the
opposite of what we are usually used to in wildlife). But as the expert
there told the people not to forget: Even the venimous snakes aren't
deliberately mean animaly. You have to provoke an incident or maybe to
be really unlucky to get bitten by such an animal.
I was impressed to see 2 snakes presumably "knotted" for rest in a tree,
so I asked the expert, if it happens that the others fall off the tree,
when one snake decides to leave the "knot". As you can imagine, this
doesn't happen, but I learned, that there are pythons up in Queensland
that let themselves deliberately fall of the trees. What a surprise on a
rainforest-walk (but I guess you have to be really "lucky" to assist
such an event...)
As we had come for the first time to ACT's North, we drove a bit through
the area of Gold Creek/Ngunnawal. Nice houses, artificial lakes, but
barely trees so far and not much of an "ambiente". These suburbs came
out of nothing during the last few years and tend to be "sleepy subs".
Not really the place I'd like to live... (pardon me, I might be a bit
spoiled...)
Sunday, October 14, 2007
Australian Reptile Centre (Deutsch)
Australian Reptile Center im Norden Canberras. Dort durften wir wieder
eine Python anfassen (gefällt mir immer besser!!!) und konnten ausserdem
die giftigen Schlagen sehen. Ueberraschenderweise sind die giftigsten
Schlangen hier weniger farbig (warnend) als die anderen.Aber wie der
Experte vor Ort festhielt: Willentlich bösartig ist auch eine giftige
Schlange nicht. Man muss sie also provozieren, oder ganz einfach Pech
haben, wenn man von so einem Tier gebissen wird.
Ziemlich eindrücklich fand ich, wie mehrere Schlangen scheinbar total
"verknotet" in einer Astgabel ausruhen und ich fragte den Experten, ob
es vorkommt, dass die anderen runterfallen, wenn sich eine
herausschlängelt. Dies ist - wie zu erwarten war - nicht der Fall.
Hingegen gibt es in Queensland Pythons, die sich absichtlich aus den
Bäumen runterfallen lassen, was Regenwald-Spaziergängern ziemliche
Schrecken bereiten kann. Aber wahrscheinlich muss man recht "Glück"
haben, um sowas zu erleben.
Da wir nun schon mal soweit in ACT's Norden waren, machten wir auch eine
kleine Rundfahrt in der Gold Creek/Ngunnawal Gegend. Schöne Häuser,
nette Stauseen, aber praktisch keine Baumvegetation und Ambiente 0.
Diese Quartiere wurden in der letzten Jahren aus dem Boden gestampft und
sind schlafende Vorstädte. Nicht meine Traum-Wohndestination.